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Walter Völl wirbt für das Hackers Black Book PartnerprogrammHeute vor 16 Jahren (am 21. Januar 1999) fing ich an Geld im Internet zu verdienen. Ich hatte meine Seite gulli.com zwar schon im November 1998 gegründet, aber Geldverdienst war damals nicht meine Motivation. Kommerzielle Gedanken kamen erst auf, als ‚Hackers Blackbook‘ Inhaber Walter Völl mich kontaktierte und 25 Pfennig pro Klick anbot um seinen Hackers Black Book Report zu bewerben.

Der Schüler Randolf Jorberg konnte dank der schnell ansteigenden Einnahmen aus der Hackers Blackbook schnell seinen Nebenjob im Baumarkt kündigen und entwickelte sich schnell zum Online-Unternehmer mit Schule als Hobby. Durch den stark ansteigenden Traffic von gulli.com wurden aus ca. 100 DM im ersten Monat schnell mehrere Tausend und viele zahlreiche Partnerschaften, Bekannte und Freunde im Online-Business, die auch zu einem Großevent wie dem OMClub führten.

Affiliate, SEO und Online-Marketing sollten bis zu meiner Umschulung 😉 zum Gastronom in 2012 mein Haupt-Lebensinhalt sein und ich bin in dieser Branche praktisch durch die Schule des Lebens gegangen.

Während die Liebe zum Online-Business mit wechselnden Geschäftsmodellen lange anhielt, ging die Geschäftsbeziehung mit Walter Völl und seinem Hackers Blackbook schon 2003 in die Brüche, als er – wie vorher bei vielen anderen Werbepartnern – aufhörte meine Rechnungen zu bezahlen. Das Ergebnis waren offene Forderungen im fünfstelliger Höhe, die dann 2004-2005 vor Gericht verhandelt werden mussten. Trotz versuchter Falschaussage von seinem Geschäftspartner Dirk Pollex war das Urteil am Ende klar: volle Bezahlung aller offenen Rechnungen!

Urteil gegen Walter Völl

Heute macht Walter Völl wie auch damals schon mit seinem Geschäftspartner Dirk Pollex die unter anderen mit seiner Quartex Ltd und bei der PayPlus GmbH aus Baesweiler / Würselen Geschäfte. Als Gesellschafter / Geschäftsführer tritt einer der beiden oder Walter Völls Ehefrau Tanja auf. Seine Schulden aus dem Gerichtsurteil hat Walter bis heute nicht bezahlt…

Netflix.de geht live ;-)

2. September 2014

Kurz notiert: Netflix startet jetzt endlich in Deutschland. Was ich selbst fast vergessen hatte, ist dass meine Fliks GmbH (www.fliks.net) für einige Jahre Inhaberin der NETFLIX.de war und die Betrachtung meiner Verkaufsversuche jetzt über 11 Jahre später doch sehr unterhaltsam ist. Weder für 700 oder 2000 Euro gelang es mir diese Domain zu verkaufen. Das änderte sich, als sich der damalige Inhaber der Marke Netflix (NICHT die Netflix Inc!) mit großem Interesse die Domain von mir zu bekommen meldete. Nach etwas Drohgebärden bekam ich Mitte 2003 einen für damalige Zeiten fairen Preis (2500€), den der Käufer aber locker 100fach wieder herausbekommen hat, als er Marke und Domain in 2009 im Paket an die Netflix Inc. weiterverkauft hat. Patent- und Markentrolle eben… 🙂

Netflix.de Verkaufsverhandlung anno 2003

TL;DR Ich bin neuerdings als Berater und Angel-Investor für den Startup-Inkubator Springlab tätig. Über Springlab ist bereits deutschsprachig von der Gründerszene berichtet worden, unten ist auch unsere offizielle Pressemitteilung. Springlab sucht ab sofort Investoren (Tickets ab 100k) und motivierte Mitarbeiter, die gerne Afrika mit all seinen Facetten erleben wollen.

Springlab Südafrika Inkubator

Der Hintergrund: Ich habe seit mittlerweile 7 Jahren meinen Lebensmittelpunkt in Südafrika. Während der Großteil der Einnahmen in den ersten Jahre aus den entwickelten Märkten kam (Gulli-Exit & 3Gstore-Betrieb mit deutschsprachigem Fokus, einige englischsprachige Onlineprojekte mit US-Fokus) war ich von Anfang an hier wirtschaftlich aktiv:

Der Kauf der Domain weather.co.za im August 2007, wenige Monate nach meinem ersten Südafrika-Aufenthalt, der darauf folgende Aufbau eines beachtlichen Domainportfolios und ein Anteil an CapeTownMagazine.com Ende 2008 waren meine größten Investments und haben mir viele Einblicke in die Online-Industrie eingebracht. Die Ankunft von Rocket Internet Ende 2010 hat die Marktentwicklung hier deutlich beschleunigt und auch mir indirekt geholfen: In meinem englischsprachigen Blog ist mir mit der ‚Vorhersage‘ der erst Wochen später offiziell angekündigten Übernahme von Rockets Markteintritt damals ein Scoop gelungen, der mir viele neue Bekannte und spannende Einblicke in die Südafrikanische Internetszene eingebracht hat, die kurz danach dank Rockets Zando & 5Rooms Ventures sehr dynamisch wuchs. Durch gute Kenntnisse der westlichen Startup-Kultur ist es einfach Brücken zu schlagen, Entwicklungen vorherzusagen oder auch mal kritisch einen Hype zu hinterfragen…

Die ganze Zeit gab es natürlich immer wieder den Gedanken selbst ein Startup zu starten. Yelp for Africa, wine E-Commerce, Couponing für Afrika, uvm… – ich habe sie seit 2010 mit unterschiedlichen Teams durchgedacht, aber nie die Passion, den Markt und das Team gefunden, die ich brauche um mich komplett einem Thema zu widmen. Der klassische Job für jemanden mit meinem Profil wäre wohl ein Beraterjob. Wer mich aber kennt und weiß, wie ‚unemployable‘ ich bin und wie akut meine Powerpoint- und Konzern-Allergie ist, hat schon erklärt, warum ich nicht diese Richtung gewählt habe. Die Leidenschaft habe ich mit dem Beerhouse gefunden und es erfüllt mich mit großer Zufriedenheit in einer Freitagnacht (häufig sogar nüchtern!) dem geschäftigen Treiben unserer Gäste zuzusehen und die Afrikaweite Expansion zu planen – Meine Leidenschaft für den Aufbau von internetbasierten B2C Brands und Onlinemarketing-Strategien hingegen wird dadurch nicht erfüllt.

In der ganzen Zeit traf ich nur ein Team, dass mit realistischer Selbsteinschätzung antrat um nachhaltig erfolgreiche Unternehmen zu bauen. Springlab tritt nicht an um in der eCommerce-Lotterie nach dem Glück (und unendlichen VC-Runden) zu suchen, sondern konzentriert sich auf Geschäftsmodelle, die in einem relativ überschaubaren Zeitrahmen zum Erfolg geführt werden können und für die lokalen Märkte einfach adaptiert werden können. Die richtige Mischung aus Hunger und internationaler Erfahrung wird von einem deutschen (Eugen) und einem südafrikanischen (Sheraan) Partner eingebracht. Bei diesem Team kann ich nur sagen: ich freue mich auf die zukünftige Arbeit, neue Erkenntnisse und gemeinsame Erfolge – Prost!

FOR IMMEDIATE RELEASE:
Kontaktperson: Eugen Petersen (Gründer)
Firmenname: Springlab
Telefon: +27 (0)21 448 0496
FAX Nummer: +27 (0)86 660 5131
Email Adresse: press@springlab.co
Webseite: www.springlab.co

Titel: Neue Märkte – Ein neuer Inkubator fördert die Digitalwirtschaft in Afrika

Welcher Markt hat ein Wirtschaftswachstum höher als Indien, eine Internetpenetration wie in China und soll bereits 2017 einer der größten Handymärkte der Welt sein? Oft wird hier an Südost-Asien oder Lateinamerika gedacht. Die Antwort: Es geht hier um den südlichen Teil Afrikas, auch Sub-Sahara Afrika genannt.

Tatsächlich ist Afrika ist einer der am schnellsten wachsenden mobilen und digitalen Märkte der Welt und Entrepreneurship scheint der Antrieb zu sein. Dafür findet Afrika in der Digitalwirtschaftspresse wenig Beachtung.

Springlab (www.springlab.co), ein neuer deutsch-südafrikanischer Inkubator will nun Internetfirmen in Afrika den Start erleichtern. Gleichzeitig soll die deutsch-südafrikanische Zusammenarbeit gefördert werden.

Zwei von drei Gründungspartnern sind Deutsche: Eugen Petersen, der zuvor für Oliver Samwer und Rocket Internet das südafrikanische Pendant zu Zalando aufbaute (Zando.co.za) und sein südafrikanischer Partner Sheraan Amod werden von Online Marketing Koryphäe Randolf Jorberg (Gründer von Gulli.com, 3Gstore.de & dem Branchenevent OMClub) als Berater und Investor unterstützt.

Springlab will eine Brücke zwischen Afrika und Europa schlagen. Erste Joint-Ventures mit deutschen Firmen bahnen sich laut Petersen bereits an: „Wir nutzen das international bewährte Inkubator-Modell um das Startup Risiko zu minimieren und das Marktpotential durch lokales Wissen voll auszuschöpfen.“

Der Hauptsitz des Inkubators ist Kapstadt – eine Stadt die oft als „Eingangstor zu Afrika“ beschrieben wird. “Kapstadt wurde gerade von der New York Times zum schönsten Reiseziel gewählt”, sagt Randolf Jorberg der bereits 2007 dorthin auswanderte. “eine sehr hohe Lebensqualität und günstige Lebenshaltungskosten locken immer mehr Europäer nach Kapstadt.”

Der Investitionsfokus von Springlab liegt bei leicht skalierbaren Startups – von kapitalintensiveren Modellen wie E-commerce will man sich fernhalten. Bevorzugt werden Modelle, bei denen Springlab bestehende Technologien aus Europa lizensiert und an die lokalen Wachstumsmärkte anpasst und vermarktet.

Als erstes Venture ist RecoMed (www.recomed.com), eine Plattform für Ärzte und Patienten (vergleichbar mit Zocdoc.com und Arzttermine.de), mit 4000 Ärzten erfolgreich im südafrikanischen Markt gestartet.

Es folgte Springgeist (www.springgeist.com), eine Produktionsagentur für digitale Videos und Fotos die günstige Preise und traumhafte Produktionsbedingungen in Südafrika zur deutschen Wintersaison ausnutzt.

Bis jetzt wird Springlab von Angel Investoren finanziert, ist aber offen für weiteres Fremdkapital aus Deutschland oder Südafrika.

Springlab’s (www.springlab.co) Tore sind nun geöffnet. Potentielle Investoren, Mitarbeiter oder Praktikanten werden ermutigt sich mit dem Inkubator über E-Mail (join@springlab.co) in Verbindung zu setzen.

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SEOphonist

Sparhandy hat gerade das Keyword 2013 angekündigt, die Rankings sind leer – füllt sie!

Seit dem Befreiphone in 2008 ist es gute SEO-Tradition, dass ich in Partnerschaft mit einem iPhone-Sponsor kurz vor dem OMClub einen SEO-Contest veranstalte. Mit Volksphone in 2009 und Revierphone in 2010 war es immer ein ‚(i-)Phone‘ Betriff bis in JahresendSEO in 2011 mit der Telekom der Fokus auf die Tätigkeit der teilnehmenden SEOs gelenkt wurde und 2012 mit dem HochgeschwindigkeitsSEO sogar der schnellste Contest aller Zeiten angekündigt wurde.

Mit dem neuen SEO Contest Sponsor Sparhandy wird das erste Mal SEO und Phone verbunden und der Begriff SEOphonist entstand. Alle Details zum Contest im Sparhandy Partnerblog, aber wie gehabt gibt es keine Backlinkpflicht oder anderen Bullshit und der Preis ist wieder einmal ein fettes, neues, bisher noch nicht angekündigtes iPhone 5S, dessen Gewinner durch das Sistrix Monitoring am Hurra OMClub Party-Kampftag ermittelt wird!

 

Nach langen Überlegungen, habe ich die Entscheidung getroffen, mich im Jahr 2013 auf die Veranstaltung meines OMClubs zu konzentrieren und die OMC (Online Marketing Conference) NICHT zu wiederholen. Auf absehbare Zeit wird meine Aufmerksamkeit 10 Monate im Jahr dem Aufbau der Beerhouse Marke in Südafrika gelten, während ich mich in Deutschland ausschließlich dem OMClub widme – für die OMC ist da einfach nicht die notwendige Zeit gegeben. Die Organisation der Sprecher, Themen und PR ist ein jedes Jahr regelmäßig wiederkehrender Megatask, bei dem ich in 2012 schon festgestellen konnte, dass ich diese nur sehr bedingt delegieren kann ohne den ‚Randolf‘-Charakter der Veranstaltung zu verlieren. Die OMC-Premiere lief ‚OK‘, konnte aber weder mich noch die Teilnehmer wirklich begeistern, da mir durch Geburt meiner Tochter 3 Wochen vorher doch ein wenig der Fokus fehlte. Konferenz-Organisatoren wie Marco, Philipp, Andre oder das EPS-Team haben meinen vollen Respekt, die mit der SEO-Campixx, OMRockstarsSES/OMCap und dem European Pirate Summit jedes Jahr ein geiles Programm zusammenstellen, während man auf der Pubcon (Sowohl beim Original in den USA, als auch der deutschen Semseo-Variante) sehen kann, wie ein aus der Community entstandenes Konferenzformat brutal verwahrlost wird und auch andere Online-Marketing Veranstaltungen mit Ermüdungserscheinungen existieren… Die Erkenntnis über den notwendigen Organisationsaufwand einer Konferenz kommt nicht überraschend, sondern war mir vor der Ankündigung der OMC bekannt. Damals reizte mich aber noch die Idee des Erweiterung der OMC zur großen Performance-Marketing-Messe, während allerdings heute meine Aufmerksamkeit meinen Projekten und anderen Kleinigkeiten in Kapstadt gilt, die ich damals nicht voraussehen konnte. Da der OMClub mir gezeigt hat, dass ich gerne meine Gäste in lustiger Gesellschaft betrunken mache und sich mit dem Beerhouse in Kapstadt der Fokus meiner Unternehmungen immer weiter in Richtung Entertainment/Party entwickelt, habe ich keine Zweifel, dass ich den OMClub auch noch in 10 Jahren erfolgreich veranstalten kann. Bei einer Konferenz und/oder Messe wie der OMC hätte ich da allerdings ernsthafte Zweifel, weshalb ich lieber nach einem ersten Versuch aufgebe.

In diesem Sinne freue ich mich umso mehr mit euch am 18. September 2013 beim Hurra OMClub 2013 zu rocken!

Randolf Jorberg

OMClub live. Etwas mehr los als bei einer Konferenz ;-)
P.S. die Alt-Sponsoren haben gestern den Sponsorkatalog für 2013 erhalten und die Telefone laufen heiß! Ihr seid die geilsten und wir freuen uns auf eine mega-fettes Besäufn^^^^^^^^Branchenparty 🙂 Interesse?

Beim überfliegen meiner Rankings in den Webmaster-Tools fiel mir gerade auf: Google.de mag meine GIDF.de und rankt diese auf Platz 5-8 für das Keyword „google.de“, was – bis auf Wikipedia – sonst nur Google-eigenen Domains gelingt. Das Ergebnis?

google.de ranking für gidf.de

Viel Suchvolumen (1 Mio im Monat), aber wenige Klicks:   Warum überhaupt 1 Million Surfer mit Google nach Google suchen? Wahrscheinlich finden nur die wenigsten Suchen direkt auf Google.de statt, sondern eher bei Partnern wie AOL oder T-Online.de, die mit Suchergebnissen aufwarten, die zwar von Google bereitgestellt werden, optisch aber an das letzte Jahrtausend (Stichwort Altavista, Banner-Träume, …) erinnern.

Mein ehemaliges ‚baby‘ gulli.com wechselt zum heutigen Tag erneut den Besitzer.

Nach fünf Jahren in der Hand der InQnet wechselt gulli mit sofortiger Wirkung den Besitzer. Neuer Betreiber ist die gamigo Advertising GmbH. Unter Beibehaltung alter und lieb gewonnener Traditionen und Schwerpunkte soll gulli unter den neuen Besitzern noch größer und einflussreicher werden.

Bevor ich jetzt nur in (teilweise nicht öffentlich sichtbaren) Kommentaren oder auf Twitter meinen Senf zum Thema abgebe um dann hinterher doch noch von Freunden & Bekannten dazu befragt zu werden, meine kurze Einschätzung zu der in den letzten 5 Jahren eher traurigen Entwicklung:

Gulli Marken Nachfrage bei Google

Gullis Popularität in der Websuche. Kurz nach dem Verkauf startet der Abstieg.

Als ich gulli 2008 verkauft habe, passiertes es nicht nur aufgrund der aufkommenden juristischen Probleme, des guten Preises, sondern auch, weil ich mit meinen damaligen Fähigkeiten und Mitteln vieles, was möglich gewesen wäre, nicht mehr umsetzen konnte (oder wollte). Die Skalierung des One-Klick-Hosters hat meine damaligen Fähigkeiten überfordert und daher erschien es mir sinnvoll gulli an eine 40-Mann starke Firma zu verkaufen – die dann aber leider nichts aus dem Potential gemacht hat, außer das Schwester-Projekt boerse.BZ finanziell und strategisch zu unterstützen und sehr viel Aktivität dorthin zu verlagern.

Wer es in 5 Jahren nicht schafft die verwendete Forensoftware nennenswert zu optimieren und trotz günstiger Voraussetzungen und (fast) ohne Google-Abstrafungen langsam alle Suchmaschinen-Rankings verliert:

Gulli.com Suchmaschinen Rankings

Solide SEO zum Zeitpunkt des Verkaufs Anfang 2008 führt zu einem Wachstum des Google-Traffics bis Februar 2009 dann ein dauerhafter Abstieg der Google-Sichtbarkeit beginnt…

Und auch die offiziell ausgewiesenen IVW-Zahlen weisen eine Halbierung in den letzten 12 Monaten nach:

IVW-Zahlen von gulli

IVW-Zahlen von gulli. Von 55 Millionen Pageviews und fast 10 Millionen Visits zum Zeitpunkt des Verkaufs (Januar 2008, Google Analytics) ging es über 6.653.799 Visits und 17.564.790 Pageviews im Mai 2012 bis runter auf 3.916.853 Visits und 8.584.818 Pageviews im Mai 2013. Ende in Sicht?

Die eigentliche (von inQnet leider verpasste) Chance für gulli liegt darin sich als Meinungsführer der ‚digital natives‘ / Generation Online zu etablieren. Nur, wenn gulli das führende Medium ist um Prism zu erklären, den Protest zu kanalisieren und sich statt eines weiteren 08/15 IT-Nachrichtenkanals als echte Meinungsplattform pro Datenschutz und Nutzerrechte zu positionieren und eigenen investigativen Journalismus zu erlauben, wird gulli in 5 oder 10 Jahren noch eine Relevanz haben.

Dass jetzt auf einmal irgendwelche Twitter-Troll-Accounts Geheimnisse des neuen Inhabers aufdecken wollen ist wohl ein lustiger Nebeneffekt dieser sehr besonderen Community – Viel transparenter als eine deutsche AG kann eine Firma ja nicht sein – also schonmal eine große und positive Veränderung zu den Österreichern mit ihren Firmenkonstruktionen…

Ich sehe den Besitzerwechsel von gulli als gute und (vielleicht letzte) Chance für diese Marke an und würde mich freuen, wenn die (G)Amigos Erfolg haben sollten. Auf dass diese Abwärts-Kurve hier schnell das Tal überwindet!

Gulli Alexa Trend

Nachtrag am 12.7.2013: Leider haben sich die Hoffnungen auf nachhaltige Stärkung der Community bisher nicht bestätigt. Die Gamigos schmeißen die halbe Moderatoren-Mannschaft raus und ersetzen diese wohl teilweise durch festangestellte Moderatoren, bzw. suchen jetzt zum ersten mal per öffentlicher Aufschreibung Co-Moderatoren, die „bereits mindestens 3 Monate registriert“ sind. Da spricht auch der ehemalige Admin/Redakteur Richard ‚Korrupt‘ Joos vom „Zugunglück, wo man nicht hingucken will und nicht weggucken kann“ und teilt – wie üblich – auch ansonsten sehr lesenswerte Gedanken zum Umgang mit (freiwillig und kostenfrei) arbeitenden Moderatoren-Teams mit der Erfahrung der doch sehr besonderen gulli-Crew…

Nachtrag vom 5.8.2013: irgendwie schon spannend, dass sich der Gulli-Inhaber von 2008-2013 jetzt von Valentin Fritzmann in Florian Schweiger umbenannt haben soll.

Wetterlage am 25. April 2013Heute Nachmittag lockert die Bewölkung von Süden her auf. In der Nacht treten zur Nordsee hin unter Einfluss von Tief „Randolf“ Schauer auf & „Im Norden dominiert das Tief „Randolf“ mit dichteren Wolken, während im Süden das Hoch „Paula“ für Sonnenschein sorgt“ und „es kommt ein interessantes Tief das heißt Randolf und das macht Randale beim Wetter…“ bzw. „mit seinen Randtiefs sorgt mancherorts für Ungemachund verregnet Kinderfeste.

Ich hoffe die Freunde in meiner alten Heimat Norddeutschland verzeihen mir das Schietwetter. Aus alter SEO-Gewohnheit habe ich dieses Jahr wieder einmal Wetternamen bestellt und diesesmal zum ersten Mal den Buchstaben ‚R‘ erwischt. Wer sich jetzt über das Wetter nicht freut, den bitte ich dieses Jahr auf die Frauennamen zu achten – die sind in 2013 weiblich besetzt und es stehen im Spätsommer noch Eliza und Varnia in der Warteschlange. 2010 ist mir schon einmal ein echter Volltreffer gelungen und das Tief Scarlett hatte für Schlagzeilen und weiße Weihnachten gesorgt, gute Vorzeichen also für dieses Jahr…

Warum das alles? Nun ja. Die Möglichkeit gegen Spende an die FU-Berlin Hoch- und Tiefdruckgebiete taufen zu können ist zu reizvoll und es sind wohl – 50% oldschool SEO Linkbuilding Gewohnheit, 50% Ego 😉

Kein OMClub ohne SEO-Contest: nachdem es 2008 mit dem Befreiphone losging, wurde auch 2009 und 2010 ein iPhone verlost, bis 2011 die Telekom das Sponsoring des SEO-Wettbewerbs übernommen und die Suche nach dem JahresendSEO gestartet. Der Erfolg hat wieder mal alle begeistert und so ist auch in 2012 die Telekom dabei und hat mit dem diesjährigen Keyword hochgeschwindigkeitsSEO ins Schwarze getroffen: mit nur 9 Tagen Contest-Dauer und einem Produktportfolio, dass für den schnellsten Internetzugang mobil und zuhause steht, kann man wahrlich von Hochgeschwindigkeits SEO sprechen. Dieses Jahr wird es zum ersten Mal nicht nur die Preisverleihung auf dem Hurra.com OMClub geben, sondern auch ein Diskussionspanel auf der am Vortag der dmexco stattfindenden OMC Online Marketing Konferenz auf der ein Allstar-SEO-Panel die während des Contest gemachten Beobachtungen diskutieren wird:

Der hochgeschwindigkeitsSEO SEO-Contest 2012

Für 2012 lautet der Suchbegriff also „hochgeschwindigkeitsSEO“. Die Herausforderung ist denkbar einfach: Wer bei der SEO-Contest bis zum 12. September 2012 den Sprung auf Platz 1 schafft, ist der Gewinner eines Apple iPhone 5. Auch wenn die Telekom es auf der eigenen Seite noch nicht ankündigen darf: die Preisbeschreibung „Apple iPhone seiner Wahl“ umschreibt nur die Tatsache, dass jeder davon ausgeht, dass am Tag der Preisverleihung gerade das iPhone 5 vorgestellt wurde und es dementsprechend schnellstmöglich dem Gewinner zugesandt wird. Auf der Hurra.com OMClub Party 2012 werden wir gegen 22 Uhr gemeinsam den Gewinner ermitteln – Der Autor, Blogger oder Rallye-Fahrer, dessen Beitrag in diesem Moment bei der Suche https://www.google.de/search?hl=de&q=hochgeschwindigkeitsSEO auf Platz 1 steht, gewinnt den Contest und das iPhone 5. Optimiert fair und schnell! Teilnahmebedingungen Anmeldung oder Anwesenheit auf den OMclub sind nicht notwendig, erster Platz ist erster Platz. Webseiten der Deutschen Telekom, Fliks GmbH, Sistrix GmbH sowie ihrer Mitarbeiter sind von diesem Wettbewerb ausgeschlossen. Im Zweifelsfall entscheidet das offizielle Contest-Monitoring von Sistrix. Das iPhone geht an den Autor des Beitrags, der das erste Suchergebnis bei Google belegt, bei Foren o.ä. also an den Ersteller und nicht den Eigentümer der Plattform. Rechtswege usw. sind ausgeschlossen, und wenn du bei der Ermittlung des Gewinners irgend etwas anders siehst als wir, dann bedenke, dass dort alle anderen Spaß haben wollen und eine Party feiern werden. Alle Details zum hochgeschwindigkeitsSEO SEO-Wettbewerb gibt es direkt im Blog der Telekom-Partnerwelt!

Was lange währt, wird endlich gut – 2010 ist die Idee der OMC als Alternative zur rein sales-getriebenen dmexco-Messe geboren um echten performancegetriebenen Online-Marketern eine Plattform zum Austausch auf Augenhöhe zu bieten und heute kann ich endlich die OMC – Online Marketing Conference ankündigen.

In allem, was ich starte, steckt Leidenschaft und ein echtes eigenes Bedürfnis. Die dmexco, das größte Klassentreffen der Online-Marketer, ist in erster Linie eine Verkaufsveranstaltung. Selbst für die Vorträge auf der Messe werden hohe Beteiligungskosten fällig und Kritik an der Substanzlosigkeit der Veranstaltung ist einfach zu finden. An dieser Form der Selbstbeweihräucherung haben wir kein Interesse, an dem Know-How der ganzen Profis vor Ort aber durchaus. Aus diesem Grund haben wir die OMC ins Leben gerufen: Unter dem Motto ‚Online Marketing ist ein Multichannel Game‘ erweitern wir mit kritischen Diskussionen zu allen Aspekten des Performance-Marketings den Wissenshorizont der Teilnehmer und fördern den Austausch zwischen den einzelnen Disziplinen. Als Sprecher wähle ich primär Anwender aus dem Onlinemarketing aus, nicht die ‚üblichen‘ Speaker mit Agentur-Hintergrund und um die Teilnehmer schon im Vorfeld mit einzubeziehen, wird es in den kommenden Wochen Umfragen und Votings zu dem Programm geben.

Mein Ziel ist ganz einfach: mit der OMC möchte ich eine Konferenz etablieren, die Anwendern aus der Praxis, einmal im Jahr den dringend notwendigen ‚Realitätscheck‘ bietet. Wer das Jahr über in seiner ‚Fachdisziplin‘ glänzt, kann es sich aus Zeitgründen nicht leisten jedes Jahr 5-10 Veranstaltungen zu besuchen und er verpasst Entwicklungen in anderen Fachdisziplinen. Wer z.B. als reiner SEO seine Seite ganz nach oben bringt hat entweder mit dem Pinguin-Update schon vor Monaten das böse Erwachen erlebt oder verschenkt viel Potential, da er die ‚low hanging fruits‘, die er in anderen Kanälen ernten könnte, vorbeiziehen lässt.

Damit das Umfeld stimmt, haben wir nicht eine x-beliebige Location, sondern das größte Veranstaltungs-Schiff auf dem Rhein gechartert: Die gesamte Konferenz-Besatzung schippert einen Tag auf der MS RheinEnergie über den Rhein und genießt neben den Vorträgen nicht nur die Sonne an Deck, sondern auch die Bratwürste und Bier beim Barbecue im Sonnenuntergang.

Ziel der Veranstaltung ist es, im Rahmen der Internetwoche Köln einen Ort zu schaffen, an dem echter Wissensaustausch stattfindet und sich Vordenker und Entscheider ihr jährliches Update in allen Bereichen des digitalen Marketings holen, bevor man sich am nächsten Tag bei der dmexco von den Verkaufssprüchen der Agenturen berieseln lassen kann…

Während die genauen Sprecher der Konferenz noch nicht feststehen, ist der Vorverkauf heute gestartet. Die ersten 88 Tickets gehen für saugünstige 149€ in den Verkauf.