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Auch dieses Jahr wird unsere Fliks GmbH wieder ausbilden. Neben einem neuen Azubi zum Systemintegrator (vulgo: Systemadministrator), der schon vor einer Woche bei uns angefangen hat, soll dieses Jahr auch noch zum 1.8. oder 1.9. eine zweite Ausbildungsstelle zum Azubi Mediengestalter Digital- und Printmedien hier in Bochum besetzt werden. Ein kleiner Auszug aus der Stellenanzeige:

Azubi Mediengestalter Digital- und Printmedien

Du bist ein kreativer Kopf, hast Lust am Gestalten, sprühst vor Ideen und bist hochgradig netzaffin? Die Entwicklung und der Betrieb von kreativen Online-Projekten begeistert dich? Uns auch – und wir bieten den perfekten Ausbildungsplatz für dich.

[…]

Was sollst du mitbringen?

Du kannst selbstständig wie auch im Team arbeiten, bist zuverlässig und hast eine genaue Arbeitsweise. Du hast einen Blick für Ästhetik und ausgeprägte gestalterische Fähigkeiten. Technisches Verständnis sowie die Leidenschaft und Interesse an Webtrends und Online-Medien sehen wir als Grundvoraussetzung an. Du hast auf deinem Mac Erfahrungen mit Photoshop und Fireworks gesammelt und eigene Projekte damit umgesetzt. Wünschenswert wären Erfahrungen mit (X)HTML, CSS, Illustrator oder Indesign.

Wer sich davon angesprochen fühlt, sollte umgehend jobs@fliks.com kontaktieren und muss hier nicht weiterlesen…

Wir haben diese Ausbildungsstelle auch bei Macnotes eingestellt und unsere relativ hohen Anforderungen an das Vorwissen eines Bewerbers sind dafür umgehend in den Kommentaren kritisiert worden.

„azubi=billige arbeitskraft eigentlich in jeder firma – für den popligsten job braucht man heute schon mittlere reife, da die vorgesetzten (ehm. azubis) den stoff nicht mehr vermitteln können.“

„da man mit den arbeiten eines azubis geld verdienen möchte – sollte die profisoftware natürlich vorhanden sein… ich glaube so langsam drehen manche echt ab.“

„Allerdings hat das dann nichts mehr mit Ausbildung zu tun. Wo soll denn ein Schulabgänger, der bislang nicht die Möglichkeiten hatte, die ganzen Kentnisse herhaben, die ihr verlangt. Ich glaube nicht, dass an der Schule Adobe-Kurse gegeben werden.“

Die dort vorgelegten Argumente sind schon aus der Diskussion über die ‚Generation Praktikum‘ bekannt: Azubis werden doch nur als billige Arbeitskräfte ausgebeutet, welcher Azubi könne sich die Profi-Software leisten, deren Nutzung wir voraussetzen, welcher Schüler hat die geforderten Vorkenntnisse, usw. usf…

Und ja: ich denke, dass dank unseres hohen Anspruchs unsere Azubis bei Ausbildungsbeginn qualifizierter waren, als einige fertig Ausgebildete in anderen Betrieben. Aber ich sehe das nicht als Makel oder zu hohen Anspruch auf unserer Seite, sondern als falsche Berufswahl, bzw. als ein mangelhaftes Auswahlverfahren bei den Anderen. Wenn ein Azubi erst NACH seiner Ausbildung bemerkt, dass er den Anforderungen des Jobs nicht gewachsen ist, wird er weder übernommen noch findet einen Vollzeit-Job und endet in vielfach geförderten Weiterbildungsmaßnahmen des Arbeitsamts.

Wie könnten wir aus einem Schüler einen Designer machen, wenn er nicht durch existierende Arbeiten und Beschäftigung mit dem Thema bewiesen hat, dass er das gewisse Etwas, die kreative Ader hat, die man benötigt um diesen Beruf auch wirklich zu lieben? Was, wenn nicht freiwillige Beschäftigung und Leidenschaft mit Web-Design sollen wir voraussetzen um sicherzugehen, dass dem Bewerber am Ende jegliches Formen- oder Farbgefühl fehlt, dass ihm auch die beste Ausbildung nicht beibringen kann? Wir erwarten keinen perfekten Designer (alternativ Serveradmin, Entwickler), aber jemanden, der schon genau weiß, was ihn in diesem Beruf erwartet und dass es ihm nicht nur um den Lohn, sondern auch den Spaß an der Beschäftigung mit dem Thema geht. Denn ansonsten wäre er die Ausnahme von der Regel hier im Fliks Team.

Zum Abschluss wiederhole ich nochmal meinen Kommentar von Macnotes.de:

Wir haben die Einwände bzgl. Ausbeuter, usw. erwartet und kennen sie, wenn wir die letzten Jahre nach Azubis gesucht haben. Ich kann euch aber eines sagen: Wir haben in den letzten 3 Jahren jedes Jahr einen Passenden gefunden, der es genießt nicht Kaffe kochen und Serverraum putzen zu müssen, sondern seiner LEIDENSCHAFT nachzugehen. Und genau darum geht es bei uns: hier arbeiten ausschließlich Menschen, die keinen ‘Job’ erledigen, sondern ihr Hobby, ihre Leidenschaft zum Beruf machen und daher werden wir auch dieses Jahr keine Ausnahme machen und auf Bewerbungen vom Typ “hab Abschluss, mag Computer(-spielen), suche irgendnen Job ohne körperliche Anstrengung” mit einem beherzten Druck auf die DEL-Taste reagieren.

Für alle Design-Enthusiasten, die ihr Hobby zum Beruf machen wollen, stehen die Türen aber weit offen und ein motiviertes Team erwartet euch als Kollegen und nicht als Kaffekocher.

im Namen des Fliks-Teams (2 Azubis, 1 Halbzeitkraft, 8 Vollzeitkräfte, etliche Freiberufler)
Randolf Jorberg

Cape Town

Eine Beteiligung von mir hier in Südafrika ist CapeTownMagazine.com hat hier in Kapstadt zwei freie Stellen für ein Praktikum in Kapstadt und ich stelle sie hier einmal vor. Wer also nach Südafrika auswandern und vor Ort in Kapstadt den südafrikanischen Lebensstil und die Arbeit in einem spannenden Team (Südafrikaner, Holländer, Deutsche) erleben will, der sollte sich darauf bewerben.

CapeTownMagazine.com ist Kapstadts größtes Onlinemagazin in drei Sprachen; Englisch, Deutsch und Niederländisch.

Wir suchen ab sofort zwei Praktikanten für unser Onlinemagazin KapstadtMagazin.de, die deutsche Ausgabe von CapeTownMagazine.com.

1.    Marketing/Communication Praktikum:

Aufgabenbereich:
•    Verfassen von Pressemitteilungen, Online Marketing, Social/Cross Media Marketing [Twitter, Facebook, Social Networks], Content, Recherche

Anforderungen:
•    Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
•    Gute Schreibe
•    Erfahrung in Journalismus, Medien und/oder Marketing

2.    Online Marketing Praktikum:

Aufgabenbereich:
•    Online Marketing, insbesondere auf die WM 2010 in Südafrika ausgerichtet: Recherche WM 2010, Social/Cross Media Marketing, Google Earth, Google Alerts, Google Insight, Adwords, Twitter, Facebook, Social Networks

Anforderungen:
•    Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
•    Ausgeprägtes Interesse an der WM 2010 und Fußball im Allgemeinen
•    Erfahrung im Online Marketing Bereich

Allgemeine Anforderungen:

•    Ehrlicher Teamgeist
•    strukturiertes und selbstständiges Arbeiten
•    bereit unter Zeitdruck mit Deadlines zu arbeiten

Beide Praktika sind ab sofort für mindestens 4 Monate zu besetzten.

Bewerbungen per email bitte an info@kapstadtmagazin.de !

Mehr Info: capetownmagazine.comkapstadtmagazin.de

Auch wenn ich nicht während der gesamten Praktikumsdauer vor Ort in Kapstadt bin, wird – insbesondere der Online Marketing Praktikant – allerdings auch gelegentlich mit Tipps und Vorschlägen von meiner Seite zu leben haben… 😉 Alle Bewerbungen oder Fragen bitte an die Emailadresse schicken…

Update vom Mai 2011: Diese Stellenbeschreibung ist weiterhin aktuell, da wir auf Kapstadtmagazin.de permanent mit einer deutschen Vollzeit-Stelle und einer Praktikantenstelle arbeiten. Wer also Lust hat, bewirbt sich, idealerweise mit einem möglichen Wunschtermin zusammen, bei uns.

English: Internship in Cape Town at CapeTownMagazine.com

Während es Anfang des Monats nur angekündigt wurde, sind die Unternehmensprofile jetzt (scheinbar nur für 20.000 Testuser zu denen ich aus irgendeinem Grund gehöre?) im Betastadium freigeschaltet – hier das Profil meiner Fliks GmbH als Screenshot:

Fliks GmbH @ XING

Das Feature ist aus meiner Sicht überfällig und ganz solide realisiert und die nächsten Entwicklungsschritte (Verifikation der zuständigen Person, Anpassungsoptionen an die CI, Ausschluss-/ Kontrollmöglichkeiten, usw.) sind vorgegeben und notwendig.

firmen suchergebnisse @ XINGDie Suchfunktion gibt schon jetzt mehr her, als man auf den ersten Blick vermuten will (think bundesweite Gelbeseiten-Konkurrenz?) und zeigt aber auch eklatante Schwächen von Xing bei der eindeutigen Zuordnung von Einzelfirmen aus einer Firmengruppe und den unterschiedlichen Schreibweisen auf. Entweder Xing vertraut auf die Durchsetzung firmeninterner Naming-Policies („Bitte benennt ab sofort euren Arbeitgeber als ‚Iven & Hillmann – An LBi Group Company‚ um“) oder es wird ein zentraler  (kostenpflichtiger?) Firmenaccount bei Xing etabliert um diese Mitarbeiter eindeutig zuordnen und ggf. auch entfernen zu können.

Klar ist: dieses Xing-Feature erhöht – ähnlich wie es andere SEO-Tools, Alexa, Reverse-Whois, Google Insights & Co schon für die Online-Branche vorgemacht haben – die Transparenz der Unternehmen im Markt. Wen Xing z.B. neben der aktuellen Anzeige der durchschnittlichen Firmenzugehörigkeit auch noch einige Analysen über EX-Mitarbeiter auf dem Profil unterbringen würde (Stichwort: Firmenalter, Zahl der Ex- zu aktuellen Mitarbeitern, Firmenwachstum, uva. in Verhältnis setzen) könnte es Performanceindikatoren ergeben, die nicht nur für Bewerber interessant sind, die sich für einen zukünftigen Arbeitgeber entscheiden wollen.

Genauso klar ist: bei einer halbwegs vernünftigen internen Verlinkung dieser Firmenprofile (ein echter No-Brainer, wenn sie das bescheuerte Entfernen der Firmennamen für nichteingeloggte User aufgeben oder sich ein überzeugendes Google-Cloaking einfallen lassen) wird die Suchmaschinensichtbarkeit von Xing.com für alle Firmennamen enorm pushen und einen deutlichen Vorsprung vor dem zwischenzeitlich selbst in Xing-Deutschland erstarkten Linkedin-Konkurrenz herstellen.xing.com linkedin.com seo-sistrix-Vergleich

Update: das Feature ist jetzt wohl für 500.000 User freigegeben

Abmahnungen waren gestern, Interviews sind der neueste Linkbait und Content-Generierungstrick und ich mach natürlich mit. Julian von Seokratie.de hat mir schon im letzten Oktober einige spannende Interview-Fragen gemailt und vor wenigen Tagen bin ich endlich dazu gekommen diese zu beantworten. Das Interview reiht sich hoffentlich gut in die Folge der bisher von Julian Interviewten (Marcus ‚Mediadonis‘ Tandler, Fridaynite und Alexander Holl) ein, auch wenn mich die Einleitung „eine lebende Legende im Internet“ zu sein etwas von den Socken gerissen hat. Im Interview mit Randolf Jorberg sprechen wir über meine Erfahrungen im Netz, Südafrika und was meine Fliks GmbH so alles anstellt und vorhat…

Aber nicht nur Julian läßt sich seinen Textcontent kostenfrei von anderen schreiben, auch Martin Sinner hat in den letzten Tagen Thomas Promny, Andre Alpar, Johannes Beus und Ur-Affiliate Stefan Zwanzger interviewt. Auch Ron und Arend Lars von Iven & Hillmann kommen in einem schön zu lesenden Text auf gruenderszene.de zu Wort und dürfen über den Aufbau ihrer Agentur sprechen und Johannes ‚Sistrix‘ Beus wird bei seo-united.de über seine Sistrix Toolbox und seine berufliche Zukunft bei Google befragt.

Viel Spaß beim Lesen 🙂

P.S. Nachtrag – noch ein Interview mit Thomas Promny bei Abakus – Hut ab – gute Fragen (& Antworten)…!

P.P.S. noch ein Nachtrag in eigener Sache: durch lustige Zufälle wurde ich von news.de telefonisch zu meiner Meinung zur südafrikanischen Präsidentenwahl befragt. Im Endergebnis ist dann von Wahl und Tagespolitik keine Rede mehr, aber ich erzähle viel aus dem südafrikanischen Alltag: Randolf Jorberg bei news.de

… ist nicht festzustellen! Ansonsten hätte basicthinking.de für einen satt 6-stelligen Betrag über den Tisch gehen müssen.

Den Jungs von der Intergenia AG (Plusserver, Server4you, Serverloft, onlinekosten.de) kann man zum Kauf nur gratulieren. Nachdem sie bereits durch das selbstlose Plusserver-Sponsoring als einzige Gewinner des Verkaufs-Hypes gelten konnten, wird es ihnen jetzt mit dem Kauf dieses Blogs und minimalem Geschick wohl gelingen sich als Server-Anbieter-of-Choice der Gründerszene zu etablieren. Da sie mit onlinekosten.de auch das Publishing-Knowhow haben um weiterhin vernünftig zu publizieren, werden sie die „einflussreichste Bühne im deutschen Blogtheater“ (O-Ton von mir selbst bei der SEO.de Umfrage) effektiv nutzen können. Der erlebte öffentliche Presse-Hype ist wohl wirklich einmalig und zeigt, wozu A-Blogger gut sein können. Ob das allerdings so bald wieder eine ähnlich banale Domainauktion schaffen wird, wage ich zu bezweifeln. Dass so ein Hype allerdings nicht immer für den Verkäufer nützlich ist, ist hiermit wohl endgültig bewiesen. Das habe ich – im kleineren Rahmen – schon mit der mißglückten gulli:share eBay-Auktion erlebt und ich bin froh den gulli-Verkauf ganz traditionell per ICQ-Verhandlung erledigt zu haben…

Ich war während des Auktionsendes leider gerade shoppen (Klopapier – keine Domains oder Projekte) und habe deshalb den Showdown verpasst. Besser für meinen Geldbeutel, denn ich neige zu spontanen Fehlentscheidungen, die mir meine Mitarbeiter lange nachtragen (weil sie die Mehrarbeit ausbaden müssen) und konnte daher mein Schnapszahlen-Gebot daher nicht noch spontan erhöhen. Ich verspreche hiermit auch hoch und heilig nicht wieder über verlorene eBay-Auktionen zu bloggen, sondern demnächst über einen erfolgreichen Deal zu berichten…

Jetzt aber wieder zurück an die Arbeit – es war eine spannende Woche und es wurde (zu-)viel zum Verkauf geschrieben. Glückwunsch an die Intergenia für den Instinkt, Glückwunsch an Robert für die mutige Entscheidung und ich hoffe auf basicthinking.de bald kompetente Postings zu lesen…

edit: SEO-Freunde machen mich gerade darauf aufmerksam, dass der PR (Pagerank) von 4 dem Auktionsergebnis doch angemessen sei. Liebe Freunde: es gibt eine Paralle-Welt in der PR für Public Relations (Öffentlichkeitsarbeit) steht – die kann auch ganz spannend sein…

Heute (Freitag) Abend und über das gesamte Wochenende verlosen RTL2 und unser 3Gstore.de vier iPhones ohne Vertrag. Dieser Spot läuft das Wochenende über jeweils während der Werbeblöcke der 20.15 und 22.30 Spielfilme:

Ich bin gespannt, inwiefern wir die Auswirkungen davon ab morgen in unseren Statistiken sehen können. Während natürlich primär die Bestellstatistiken zählen, suche ich gerade verzweifelt in Google Analytics eine Übersicht der Zugriffsverteilung im Stundenverlauf, um die auf Serverseite fühlbaren Peaks direkt in den Sekunden nach Spotausstrahlung auch effektiv messen zu können. Hat irgendeiner der Analytics Experten da eine Ahnung?

Update: Dank Matthias Hilfe kann ich jetzt schön die Zahlen im Stundenverlauf mit denen vom Vortag vergleichen: insbesondere die Spots um 22 Uhr scheinen ihre Wirkung nicht verfehlt zu haben und ich bin gespannt auf die nächsten 2 Abende…

P.S. gibt es irgendeinen Analytics Guru, der mir erklären kann wie es passieren kann, dass der Direct Traffic höher als alle Visits im gleichen Zeitraum sind?

Heute vor 10 Jahren ging zum ersten Mal eine Seite namens gullisWorld online, die schnell wuchs und im Laufe der Jahre zu gulli.com und einer Instanz im deutschen Netz wurde. Zur 10-jährigen gulli Geschichte haben wir viel geschrieben, während auf gulli.com nach dem Verkauf nur recht wenig dazu zu finden war.

Auf gulli gibt es ein Gewinnspiel zum 10-jährigen. Nicht ganz das, was wir uns für diesen runden Geburtstag vorgestellt hatten: Unsere Geburtstagsplanungen sahen einen Weltrekordversuch für die ‚größte Sammlung physikalischer Sicherheitskopien‘ (Rohlinge, Disketten, Festplatten, etc.) mit Anmeldung beim Guinness-Buch und Auszählung auf einer großen Geburtstags-Party vor. Genau wie das gulli:board wäre der Rekord nur mit Hilfe der Benutzer gelungen, die ihre nicht mehr benötigten ‚Backups‚, ‚Freewaresammlungen‚ und ‚Heimvideos‚ auf Medien aller Art anonym bei uns zur Entsorgung eingeschickt oder abgegeben hätten. Der Umweltservice Bochum hatte bereits die Entsorgung aller Medien zugesagt, aber der Besitzerwechsel kam dazwischen und verhinderte diese Party…

Seit dem Verkauf gab es immer Stimmen, die wissen wollten, dass hinter dem im Impressum genannten „Gulli Community Verein“ kein neuer Eigentümer steckt und weiterhin meine Fliks GmbH die Zügel in der Hand hält. Daher bin ich froh, dass sich Valentin Fritzmann jetzt pünktlich zum Geburtstag auch öffentlich als gulli-Käufer vorgestellt hat. Ich wünsche Valentin und seinem Team zukünftig ein glückliches Händchen mit gulli.com, so dass ich auch in 2018 noch mit Anekdoten aus der gulli Gründungshistorie die Leute unterhalten kann und bei der Erwähnung von gulli nicht nur an den Abwasserkanal auf der Straße, sondern an eine einmalige Community gedacht wird…

gulli wars – 10 Jahre gulli zum nachlesen!
Als Regal-Version, gratis PDF-Download oder bei Google Books!

gulli wars Buchcover

 

Kurzfristig hab ich mich heute entschieden bei der eBay-Townster-Auktion doch noch 37.777,77 Euro für Townster zu bieten. Leider (mindestens) 50 Euro zu wenig und michael300367 hat den Zuschlag erhalten. Gerüchteweise steckt hinter diesem Nickname Ex-Vorstand Michael W. Schwetje von der Onvista AG, der dort erst vor kurzem seinen Abschied bekanntgab.

Schade für uns, sicherlich nicht zum Schaden von Townster, da Michael seine volle Energie in dieses spannende Unternehmen stecken kann. Ich suche aus dem warmen Kapstadt aus weiterhin nach interessanten Projekten, mit denen wir das Internet aufmischen können…

Endlich ist es soweit. Scarlett und ich sitzen im Airbräu am Münchner Flughafen und in einer Stunde geht unsere Maschine Richtung Kapstadt, Südafrika. Nach der teilweise sehr stressigen Arbeit der letzten Wochen (Befreiphone Wettbewerb und OMclub waren wohl auch für Außenstehende wahrnehmbar) liegt die Arbeit der nächsten Wochen jetzt in ganz anderen Bereichen und wir können zwischendurch hoffentlich auch mal einen Gang runterchalten… Wir freuen uns auf ein neues Zuhause, neue Projekte und viele Herausforderungen (wie z.B. unsere weather.co.za) in der neuen Heimat. Wir sind nicht für immer aus der Welt (für diejenigen, die schon in Freudentänze ausbrechen wollten ;)), sondern können – dank Internet – fast wie vor Ort arbeiten. Wenn alles gut geht, werden wir im März/April nach einem hoffentlich ereignisreichen südafrikanischen Sommer wieder zurück in den deutschen Frühling kommen und freuen uns schon jetzt wieder auf Euch 😉 Bis dahin macht’s gut, und danke für Alles und Alle 🙂

Es ist ja nicht so, dass ich der fleißigste Blogger auf der Welt wäre, aber erfahrungsgemäß wird dieses niedrige Niveau nochmal locker unterboten, wenn ich in Südafrika bin. Häufigere (englischsprachige) Updates wird es ab jetzt auf meinem zweiten Blog randolf.jorberg.com geben.